Ein aktuelle Umfrage unter Journalisten macht deutlich: Sie wünschen sich für ihre Recherche persönliche Kontakte. Und zwar zum CEO, zur Geschäftsleitung oder zu Experten der Organisation. Der Mediensprecher verliert dabei seine klassische Rolle. Er wird mehr und mehr zum Vermittler, zur Drehscheibe. Das heisst, dass CEO, Geschäftsleitungen und Experten mehr Kompetenzen im Umgang und in der Kommunikation gegenüber Journalisten benötigen.
Journalisten haben zwar die alleinige Deutungshoheit in der Meinungsbildung verloren, spielen aber in der öffentlichen Wahrnehmung noch immer einer besondere Rolle. Journalisten müssen Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit herstellen. Daher dürfen sie nicht (mehr) blind Texte und Aussagen von Befragten übernehmen. Das kritische Nachhaken, die saubere und tiefgründige Recherche wird zur Überlebensfrage eines ganzen Berufsstandes. Gleichzeitig gibt es einen neuen Nachrichtenwert: Empörung. Heisst, alles was Empörung hervorruft, wird priorisiert.
Der Umgang mit Journalisten benötigt daher mehr denn je: Inhaltliche Klarheit, sprachliche Verständlichkeit und innere Haltung. Ein Medientraining ist daher kein Schauspielunterricht sondern Arbeit am Gedanken, am Wort und an der eigenen Überzeugung. Ein Medientraining ist Handwerk.
Übrigens: Die Techniken und Strategien beim Auftritt vor Journalisten können Sie grundsätzlich auch in der Kommunikation mit internen und externen Anspruchsgruppen für einen überzeugenden Auftritt nutzen.
Das Telefon klingelt. Ein Journalist benötigt eine Stellungnahme. Rasch. Verständlich.
Auf den Punkt gebracht.
Medienanfragen gehören zum Alltag, das wissen Sie.
Sie möchten auf solche eine Anfrage professionell und mediengerecht antworten. Nur nicht versagen, nicht scheitern! Sie wollen wirken, wollen mit der Öffentlichkeit ins Gespräch kommen. Erst recht bei kritischen Themen. Und die Medien bieten, was Sie brauchen: Aufmerksamkeit.
Sie wollen keine vorgestanzten Antworten liefern. Sie möchten überzeugend und authentisch auftreten.
Das trainieren wir.
Und wir denken gemeinsam nach: über Ihre Themen, Ihre Anliegen, Ihre Botschaften.
Denn, wo Sie nicht öffentlich sprechen, sprechen andere über Sie.
Ein Auftritt vor der Kamera? Für viele ist das eine grosse Herausforderung. Und für Sie?
Mit Bildern können Sie überzeugen – oder eben nicht.
Ihre Botschaft ist nur so lebendig, wie Sie es sind.
Sie brauchen etwas Handwerk, schon wird Ihr Auftritt zum Erlebnis.
Diese Fähigkeiten vermittelt Ihnen unser TV-Medientraining:
Ein TV-Medientraining sorgt für Klarheit im Kopf, für Authentizität.
Und für eine Prise Freude, auch im Ernstfall: beim Auftritt.
Sie sind schnell, diese Radio-Journalisten. Eben noch haben sie mit Ihnen gesprochen, schon hören die Hörer Ihre Stimme im Radio, ein paar Sätze vielleicht, sogenannte Originaltöne (O-Töne). Genau das möchten Sie: gehört werden. Aber: Wie wirken Sie, wie kommen Sie an? Journalisten geben meist keine Rückmeldung. Und Sie können nicht fragen, denn nur selten stehen Sie selbst im Studio oder woanders direkt vor dem Mikro.
Journalisten holen sich ihre Auskünfte bevorzugt am Telefon. Und dieses Telefon, müssen Sie sich zum Freund machen. Erzählen Sie eine kleine Story, zaubern Sie Bilder in die Köpfe der Zuhörer, einen Film! Schon haben Sie die Menschen da draussen gewonnen. Der lange Talk ist im Radiogeschäft die Ausnahme, das Statement von 10-20 Sekunden die Regel. Wir trainieren im Medientraining beides, vor allem aber die kurze, prägnante Botschaft.
Beim Treffen mit einem Zeitungs- oder Online-Journalisten kann eigentlich nichts schief gehen. Oder? Sie behalten die Kontrolle über das, was Sie gesagt haben. Glauben Sie. Bei einem Interview via E-Mail stimmt das auch. Aber wenn der Journalist Sie im persönlichen Gespräch oder am Telefon freundlich zum Plaudern bringt? Dann erklären Sie die Welt, reden frei von der Leber weg.
Vorsicht: Print-Journalisten sind meist besonders gute Zuhörer. Und sie bringen fast immer genügend Zeit mit, drängen nicht. Verführerisch! Auch beim Interview für eine Zeitung oder eine Website gilt: unbedingt vorbereiten. Denn „gesagt ist gesagt“. Sie brauchen eine schlüssige Argumentation, einen verständlichen Hintergrund. Und eine Botschaft, die das Zeug zur Schlagzeile hat. Auch dafür lohnt sich ein Medientraining.